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05. Semester neue ApprO

Das 5. Semester im Wintersemester:

Während des Semester hat man fortlaufend das Praktikum „Kieferorthopädische Propädeutik und Prophylaxe“(1), Radiologie (2) sowie das Praktikum „Zahnärztliche Prothetik am Phantom“ (3). Vor Semesterbeginn hatten wir das Chirurgische Praktikum am Phantom (4).

(1) Kieferorthopädie gliedert sich in Vorlesung (1x wöchentlich 1,5h), in den Seminarteil (1x die Woche 1,5h) und in den Kurs (1x die Woche 4h). Hierbei werden dem Studenten eine Einführung in die Kieferorthopädie und Grundlagen von Dysgnathien gelehrt. In dem Kurs fertigten wir 3 Platten an. Der Kurs gilt als bestanden, wenn man die Klausur ( bestehend aus MC und Freitext) sowie die 2 Arbeitsproben (1. Figuren/ 2. Halteelemente biegen) absolviert hat.

(2) Radiologie wird immer im Wintersemester angeboten. Dabei gibt es sowohl einen theoretischen (2,5h Vorlesung wöchentlich) und einen praktischen Teil (2x 2h Einstellkurs im Semester). Während der Vorlesung werden dem Studenten ein umfangreicher Überblick über die zahnärztliche Radiologie gegeben, beginnend von technischen Eigenschaften über Einstelltechniken bis hin zu gesetzlichen Regelungen.
In diesem Kurs wird am Ende des Semesters eine MC-Klausur geschrieben.

(3) Auch dieses Praktikum gliedert sich in Vorlesung (1x wöchentlich 1,5h), Seminar (Kursplan abhängig-während des Praktikums) und Praktikum (3-4 x wöchentlich). Zu den praktischen Aufgaben zählen während des Semester die Wachsaufstellung einer Brücke sowie begleitende Arbeiten, das Herstellen einer Keramikkrone und Interims-sowie Totalprothesen.
Als begleitenden Abschnitt zu diesem Praktikum wird auch die Arzt-Patienten-Kommunikation gelehrt, indem man sich mit Schauspielpatienten an einem „echten“ Beratungsgespräch auf die Probe stellen kann.
Zum Ende des Semesters absolviert man hier eine Klausur (MC und Freitext) sowie eine praktische Arbeit (Aufstellen der Totalprothese).

(4) Dieses Praktikum hatte eine Dauer von 7 Werktagen. Gegliedert wurde dieses in einen Vorlesungsteil und danach unmittelbar das Praktikum. Hier durfte man sich erstmalig an Lokalanästhesie, Extraktionen, Implantatversorgungungen und vielen mehr am Phantommodell ausprobieren. Am Ende eines jeweiligen Themengebietes wurde ein Testat abgelegt. Eine Klausur dazu gab es nicht.